Ulli Hoffmann

Was fasziniert Sie an der Forschung am meisten?
Die Auseinandersetzung mit neuen Themenfeldern und ungelösten Herausforderungen ist für mich der Kern von Forschung. Besonders die Möglichkeit, innovative Lösungen zu entwickeln und wissenschaftliches Neuland zu erschließen, treibt mich an.

Was ist das Besondere an der Forschung bei Bosch?
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit, um gemeinsame Ziele zu erreichen, ist in der Bosch Forschung besonders bereichernd und einzigartig. Gleichsam motiviert mich die Perspektive, Ideen in marktfähige Produkte für unsere Geschäftsbereiche zu verwirklichen.

An welchen Forschungsthemen arbeiten Sie derzeit bei Bosch?
Als Co-Leiter des strategischen Portfolios „IoT@Life“ treibe ich die Entwicklung von Innovationen im Bereich „Digitalisierung“ für die Geschäftsbereiche Elektrowerkzeuge, B/S/H Hausgeräte und Home Comfort voran, von der Ideenfindungsphase bis zur Produktumsetzung.

Was sind die größten wissenschaftlichen Herausforderungen auf ihrem Forschungsgebiet?
Eine wesentliche Herausforderung ist die schnelle Umsetzung von innovativen Ideen in marktfähige Produkte, die den Kundenanforderungen entsprechen. Die Optimierung der Entwicklungszeit für eine möglichst rasche Markteinführung ist dabei entscheidend.

Wie werden Ihre Forschungsergebnisse Teil der "Invented for life"-Lösungen?
Da unser Portfolio auf Konsum- und Gebrauchsgüter ausgerichtet ist, ist ein tiefes Marktverständnis essentiell. Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Geschäftsbereichen erhalten wir direkten Einblick in Kundenbedürfnisse und können frühzeitig darauf reagieren. Dies ist ein Aspekt von „Invented for life“.