„Lieber Geld verlieren als Vertrauen“
Unternehmerische Grundsätze
Robert Bosch hatte sehr genaue Vorstellungen, welche Grundsätze und Werte er in seinem Unternehmen eingehalten haben wollte.
Kundenservice
Sehr guter Kundenservice war schon für den jungen Unternehmensgründer eine wichtige Leitlinie. Dazu gehörte, den Kunden schnell vor Ort besuchen zu können. Deshalb kaufte er sich ein damals hochmodernes Niederrad. Um außerdem für seine Kunden erreichbar zu sein, hatte Robert Bosch als einer der Ersten in Stuttgart ein Telefon.
Qualität
Ebenfalls an oberster Stelle stand für Robert Bosch Qualität. Der Mitarbeiter Adolf Krauß, der 1898 in die Firma kam, erinnerte sich anlässlich seines 25jährigen Arbeitsjubiläums: „Jeder wurde […] auf Leistung und saubere Arbeit genau geprüft. Murkser und Pfuscher wurden in der Bosch-Werkstätte nicht geduldet.“
Um in guter Qualität zu produzieren, waren gute Werkzeuge erforderlich, gutes Rohmaterial und reibungslose Fertigungsprozesse. Nur so konnte Bosch Waren erzeugen, die ohne Beanstandungen die Fabrik verließen. Ständige Verbesserungen im Maschinenpark, aber auch im Arbeitsablauf waren unerlässlich.
Personalentwicklung
Aber auch gut ausgebildete Mitarbeiter waren notwendig, um saubere Arbeit zu leisten. Deshalb errichtete Robert Bosch 1913 seine eigene Lehrlingswerkstatt, in der die Lehrlinge in allen Bereichen ausgebildet wurden.
Sonderheft
Sonderheft 1: Robert Bosch – Leben und Werk