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Experts@IoT

Unsere Welt im Jahr 2030

Ein Blick in eine nicht so ferne Zukunft.

Wie werden wir künftig arbeiten? Wie uns fortbewegen? Vor welchen Herausforderungen werden wir stehen? Experten aus unterschiedlichsten Bereichen geben Ausblicke auf das, was uns in der Welt von morgen erwartet.

Sami Haddadin, Direktor der Munich School of Robotics and Machine Intelligence, vor einem violetten Hintergrund.

Sami Haddadin, Direktor der Munich School of Robotics and Machine Intelligence

Im Jahr 2030
„… werden Roboter in verschiedensten Anwendungen und Bereichen tätig sein. Aber nur, wenn wir deutlich mehr investieren, als wir es heute tun.“

Sarik Weber vor einem pinken Hintergrund.

Sarik Weber, Digital Advisor bei Ottobock

Im Jahr 2030
„… werden wir einen starken Einfluss so genannter DARQ-Technologien spüren. Wenn diese Technologien – Distributed Ledger Technologies, KI, Mixed und Augmented Reality und Quantencomputing – miteinander verschmelzen, werden wir einen großen Sprung sehen und Dinge, die wir uns heute nicht vorstellen können.“

Christian Bauer vor einem violetten Hintergrund.

Christian Bauer, Leiter der Geschäftsentwicklung von Volocopter

Im Jahr 2030
„… wird sich unser Weg zur Arbeit dramatisch verändert haben, hin zu einem integrierten und intermodalen Mix verschiedener Mobilitätsoptionen – darunter öffentliche, private, gemeinsam genutzte. Zudem werden wir Land- und Lufttransport nutzen.“

Portraitfoto von Annemike Unterschütz.

Annemike Unterschütz, Informatikerin und Entwicklerin fahrerloser Rennfahrzeuge

Im Jahr 2030

„…können Motorsportrennen in jeder Großstadt der Welt stattfinden. Schön wäre es, wenn es beides gäbe: Rennen mit autonomen und mit von Menschen gesteuerten Autos. Außerdem wird es eine nie dagewesene Vielzahl an Sensoren und Vernetzungen geben."

Scott Guthrie vor einem lila Hintergrund.

Scott Guthrie, Executive Vice President Cloud + AI bei Microsoft

Im Jahr 2030

„… werden alle physischen Dinge durch die Cloud vernetzt sein. Unternehmen verfügen dann über umfangreichere Datengrundlagen und können besser wirtschaften."

Scott Guthrie vor einem lila Hintergrund.

Andrew Ng, KI-Experte und CEO von Landing AI

Im Jahr 2030

„… wird sich die Wertschöpfung durch Künstliche Intelligenz (KI) nicht mehr nur auf Software-Internetunternehmen konzentrieren. Stattdessen wird es Software-Tools geben, mit denen Millionen Fachkräfte aus der Industrie individuelle KI-Systeme für ihre Unternehmen erschaffen können. Dadurch wird KI eine Automatisierung auf einem noch nie dagewesenen Level ermöglichen."

Portraitfoto von Frank Appel.

Frank Appel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post DHL Group

Im Jahr 2030
„… wird es noch immer Post geben. Und auch 2050. Weil man sie in bestimmten Fällen einfach braucht — vermutlich wird sie sogar wieder gängiger. Werbung per Post ist sehr effizient.“

Portraitfoto von Johann Jungwirth.

Johann Jungwirth, Chief Digital Officer, Volkswagen AG

Im Jahr 2030
„… werden globale Unternehmen wie Volkswagen keine speziellen Teams mehr benötigen, die sich mit der Digitalisierung befassen. Stattdessen werden sie insgesamt eine klare digitale Organisationsstruktur haben. Im Idealfall werden bis dahin alle Bereiche, funktionale Abteilungen und alle Marken so verändert sein, dass sie vollständig digitalisiert sind.“

Alexander Otto vor einem blauen Hintergrund.

Alexander Otto, Chief Executive Officer der ECE

Im Jahr 2030
„… wird Einkaufen überraschenderweise in vielerlei Hinsicht genauso sein wie heute. Der Kaufprozess aber wird anders verlaufen – und es wird eine enge Vernetzung zwischen On- und Offline-Handel geben.“

Jean-Marie Sol vor einem blauen Hintergrund.

Jean-Marie Sol, Group Agronomy Director von Bonduelle

Im Jahr 2030
„... wird smarte Landwirtschaft in der einen oder anderen Form überall zu finden sein. Sie wird helfen, die Auswirkungen des Klimawandels zu verstehen, zu antizipieren und zu mildern und es Landwirten ermöglichen, bessere Entscheidungen zu treffen. Das Besondere an smarter Landwirtschaft: sie ist beliebig skalierbar. Sie erfordert nicht unbedingt teure Investitionen in große Gerätschaften – was zum Beispiel für Kleinbauern nicht machbar wäre. Mit smarter Landwirtschaft wird es möglich sein, Lösungen für Betriebe aller Art und Größe zu entwickeln.“

Portraitfoto von Alejandro Agag.

Alejandro Agag, Vorsitzender der Formula E Holdings

Im Jahr 2030
„… wird E-Mobilität etablierter Standard sein – und die wichtigste Kategorie im Motorsport elektrisch.“

Portraitfoto von Michael Chui.

Michael Chui, Partner am McKinsey Global Institute

Im Jahr 2030
„… wird KI jeden Job verändert, aber nur wenige ersetzt haben. Fast jede Tätigkeit hat einen großen Teil von Aktivitäten, die Maschinen nur schwer umsetzen können. Und es wird noch lange dauern, bevor dies geschieht.“

Tim Berners-Lee vor einem blauen Hintergrund.

Tim Berners-Lee, Erfinder des WWW

Im Jahr 2030

„… so wünsche ich es mir, sind das Internet und das Web Plattformen, die es der Menschheit ermöglichen, selbst die Dinge zu erreichen, die sie dringend tun muss. Um riesige Probleme wie den Klimawandel lösen zu können, bedarf es einer großen Menge an Zusammenarbeit – von Menschen verschiedener Kulturen, die gemeinsam eine globale Demokratie aufbauen."

Portraitfoto von Kala Fleming.

Kala Fleming, Innovation Strategist, IBM

Im Jahr 2030
„… werden wir hoffentlich Fortschritte bei der Integration von Technologien erzielt haben. Vielleicht können wir dadurch einige der politischen und sonstigen Probleme lösen, die gut funktionierenden Wasserversorgungssystemen im Weg stehen.“

Carlo Ratti, Architekt, Ingenieur und Leiter des Design- und Innovationsbüros CRA

Carlo Ratti, Architekt, Ingenieur und Leiter des Design- und Innovationsbüros CRA

Im Jahr 2030
„… wird sich die städtische Mobilitätsinfrastruktur erheblich von der heutigen unterscheiden. Digitale Netzwerke und autonome Mobilität werden es uns ermöglichen, jederzeit ein Auto zu rufen, wenn wir es brauchen. Die Idee des privaten Familienfahrzeugs wird einem bedarfsorientierten Ökosystem an unterschiedlichen Fahrzeugen weichen."

Sebastian Thrun vor einem blauen Hintergrund.

Dr. Sebastian Thrun, Robotik-Experte und CEO von Kitty Hawk

Im Jahr 2030
„… wird mindestens ein Viertel der Autos in unseren Städten selbst fahren. Das bedeutet weniger geparkte Autos, geringere Transportkosten und dass sich ältere und behinderte Menschen sowie Kinder sicher fortbewegen können. Es werden also mehr Menschen in der Lage sein, Autos als Transportmittel zu nutzen.“

Ein Portraitfoto von Dr. Shohini Ghose.

Dr. Shohini Ghose, Professorin für Quantenphysik und Computerwissenschaften

Im Jahr 2030
„… werden Computer nicht all die ethische Verantwortung ersetzen, die wir Menschen haben.“

Jörg Dederichs vor einem blauen Hintergrund.

Jörg Dederichs, Mitglied der Geschäftsleitung bei 3M

Im Jahr 2030
„… wird Innovationskultur noch wichtiger sein als heute. Wohlstand wird vor allem durch neue Geschäftsmodelle generiert werden, die mehr von Innovationskultur als von allem anderen angetrieben werden.wird Innovationskultur noch wichtiger sein als heute. Wohlstand wird vor allem durch neue Geschäftsmodelle generiert werden, die mehr von Innovationskultur als von allem anderen angetrieben werden.“

Malene Freudendal-Pedersen vor einem blauen Hintergrund.

Malene Freudendal-Pedersen, Professorin für Stadtplanung an der Aalborg Universität

Im Jahr 2030
„… werden wir ein besseres Verständnis davon haben, wie wir neue technische Möglichkeiten in unsere Mobilität integrieren und diese smart nutzen können. Das wird die Lebensqualität in unseren Städten erhöhen.“

Roland Busch vor einem blauen Hintergrund.

Dr. Roland Busch, Technologievorstand von Siemens

Im Jahr 2030
„… wird das Verkehrswesen völlig anders sein. Viele Menschen werden kein eigenes Auto mehr besitzen, sondern die Shared Mobility nutzen. Diese wird intermodal sein, mit geringem CO₂-Fußabdruck und zu einem gewissen Teil aus automatisierten Fahrzeugen bestehen.“

Catharina van Delden vor einem türkisen Moodboard mit Skizzen

Catharina van Delden, Gründerin und CEO, innosabi GmbH

Im Jahr 2030
„… haben wir es hoffentlich geschafft, die 17 Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung voranzubringen. Ich denke wirklich, dass wir uns in der Geschichte unserer Gesellschaft an einem Scheideweg befinden und nun unsere Kräfte bündeln und vereinen müssen, um einen bedeutenden Wandel voranzutreiben.“

Portraitfoto von Günther Schuh.

Günther Schuh, Gründer und CEO e.GO Mobile AG

Im Jahr 2030
„… werden 80 Prozent aller Autos in den Städten vollständig elektrisch und ohne Emissionen fahren.“

Katja Nettesheim, Professorin für Digitales Medienmanagement an der Steinbeis-Hochschule Berlin und CEO der Beratungsfirma _MEDIATE

Katja Nettesheim, CEO der Beratungsfirma _MEDIATE

Im Jahr 2030
„… wird die digitale Transformation kein Thema mehr sein, weil sie der neue Normalzustand ist. Wir werden an die ständige Dynamik des technologischen Wandels und des sich verändernden Nutzerverhaltens so sehr gewöhnt sein, dass es zum Alltag gehört, sich unaufhörlich zu verändern.“

Aries Liu, Geschäftsführer des Mobility Innovation Centers von DiDi

Aries Liu, Geschäftsführer des Mobility Innovation Centers von DiDi

Im Jahr 2030
„… werden die meisten Fahrzeuge vernetzt sein. Wir glauben, dass Fahrzeuge nicht nur mit anderen Fahrzeugen vernetzt sein werden, sondern auch mit anderen IoT-Geräten. Außerdem denke ich, dass vollautomatisierte Fahrtechnologie eine große Rolle spielen wird und man wahrscheinlich ein Robotaxi über die DiDi-Plattform mieten kann.“

Portraitfoto von Tobias Menne.

Tobias Menne, Globaler Leiter Digital Farming, Bayer AG

Im Jahr 2030
„…wird Landwirtschaft viel effizienter sein. Und der Verbraucher wird genau wissen, woher seine Nahrungsmittel kommen.“

Portraitfoto von Andreas Tschiesner

Andreas Tschiesner, Senior Partner bei McKinsey im Bereich Automotive und Advanced Industries

Im Jahr 2030
„... werden bereits die ersten vollautomatisierten Fahrzeuge unterwegs sein. Diese Entwicklung wird so einschneidend sein wie der Umstieg von der Pferdekutsche aufs Auto. Städte werden sich durch neue Verkehrsregelungs- und Finanzierungsmodelle an diese Veränderungen anpassen müssen, können dann aber stark vom Wandel profitieren.“

Franz Josef Radermacher vor einem grünen Hintergrund.

Franz Josef Radermacher, Leiter des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung

Im Jahr 2030
„... ist das beste Szenario, das ich mir für Projekte vorstellen kann, die die Produktion von synthetischen Kraftstoffen in Nordafrika einleiten und den Klimawandel bekämpfen, dass wir bis dahin in der Lage sind, 4 Millionen Tonnen Methanol pro Jahr zu produzieren. Dies könnte beispielsweise 10 Prozent des heute in Deutschland verwendeten Benzins kompensieren.“

Chris Adams vor einem grünen Hintergrund.

Chris Adams, Organisator der ClimateAction.Tech-Community

Im Jahr 2030
„... werden wir mit Hilfe grüner Technologie unsere Emissionen halbieren und auf dem Weg zu einer fürsorglicheren und umweltfreundlicheren Wirtschaft sein.“

Caudia Nemat vor einem grünen Hintergrund.

Claudia Nemat, Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom

Im Jahr 2030
„… hat sich das Prinzip durchgesetzt, dass der Mensch im Mittelpunkt der technologischen Entwicklung steht. Technik ist kein Selbstzweck, sondern dient ausschließlich dem Menschen und hilft, lokale und globale Herausforderungen zu lösen.“

Stefan Dohler vor einem grünen Hintergrund.

Stefan Dohler, Vorstandsvorsitzender der EWE AG

Im Jahr 2030
„…ist die Welt auf dem Weg in die Klimaneutralität. Sie wird dadurch im Bereich Energie komplexer, dezentraler und muss deshalb durchgängig digital und durch den Einsatz von AIoT (Artificial Intelligence of Things) gesteuert werden.“

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